Beruf/Schule · ICH

Zwischen mir und dem Wodka

Barfrau.
Ich musste feststellen, dass ich diesen Job irgendwie liebe. Da er mich erfüllt.

Die Arbeit an der Tankstelle hat mir auch Spaß gemacht. Und anfangs war er sogar das, was ich wollte. Ich wollte einen Job, in dem ich unter der Woche arbeite – am besten in Frühschicht. Das hat auch eine Weile wirklich gut funktioniert. Und selbst wenn nicht – Spätschicht ging auch nur bis 21.30 Uhr und Nachtschicht hatte ich eher selten.
So blieb mir genug Zeit für meine Freunde, Partys und Beziehung.

Als ich gefragt wurde, ob ich in der Absintheria mitarbeiten könnte, ging ich mit gemischten Gefühlen heran. Und auch die erste Zeit war für mich sehr zwiespältig. Einerseits lag das daran, dass es auch die ein oder andere „nicht so schöne“ Aufgabe gab (Wuhuuu… Toiletten putzen macht Spaß, wenn viele Menschen viel Alkohol getankt haben) – andererseits war es aber auch ein seltsames Gefühl, hinter der Bar stehen und bedienen zu müssen, während die Freunde davor sitzen, trinken und Spaß haben.
Richtig schlimm wurde es für mich aber erst, als ich plötzlich Freitag und Samstag nachts hinter der Bar stand, während sich M. mit Freunden traf oder wo anders hin ging. Irgendwie kam ich damit nicht klar. Ich meine klar – ich würde niemals erwarten das mein Partner 24/12 an meiner Seite sitzt oder steht… und man kann ja auch getrennt voneinander etwas unternehmen. Aber hinter der Bar fest zu sitzen löste in mir dann eben ein äußerst unangenehmes Gefühl aus. So kam es auch, dass ich den Bardienst im Juli fast quittiert hätte.

Aber das habe ich dann doch nicht…

Irgendwann kamen Schlußdienste, die ich allein gemacht habe, oder aber ganze Tage, die ich komplett ohne zweiten Mann hinter der Bar gestanden habe. Und ich kam damit klar. Ich begann, zu „schwimmen“. Außerdem hatte es sich nach einer Weile so eingespielt, dass entweder der Esel oder R. – oder beide, mich besuchten, mir Gesellschaft leisteten und mich nach Hause brachten. Es ist zwar nicht so, dass ich allein ängstlich wäre – jedoch ist es trotzdem ein besseres Gefühl, jemanden bei sich zu wissen, statt nachts allein durch die Stadtmitte zu schleichen.

Da immer mal Besuch da war, aber nicht immer Kundschaft, begannen wir mit dem Dartspielen und dem auch ab und zu gemeinsamen Trinken nach dem Dienst. Auch mit meinem Barchef saß ich schon das ein oder andere mal nach Dienstschluss zusammen und der gute Wodka wurde zum dicken Freund.

Die Beziehung mit M. ist schon seit längerem keine Beziehung mehr und eigentlich hält mich nichts Zuhause. Der einzige Grund, warum ich den Heimweg dann doch immer wieder antrete, sind meine beiden Raubtieger.

Ansonsten könnte ich gut und gerne einfach hinter der Bar übernachten. Die Absintheria ist wie ein zweites Zuhause geworden und durch unsere geselligen Runden gibt es viele Gespräche, die auch mal tiefer gehen. Nicht an alle kann ich mich am nächsten Tag erinnern, aber trotzdem habe ich mehr das Gefühl, hier und jetzt mehr >ich< zu sein.

Als Hotelfachfrau habe ich meinen Job gehasst und mich absolut unwohl gefühlt.

Als Barkeeperin beginne ich jetzt, mich wohl und sicher in meiner Arbeit und meinem Auftreten zu fühlen… das war damals in der Bar in meiner Heimat niemals der Fall.

Schon seltsam. Habe ich mich verändert? Oder sind es die Menschen um mich herum?

Es ist kaum zu glauben, wie viele Menschen und Persönlichkeiten ich in letzter Zeit kennengelernt habe. Seltsamer Weise scheinen mich auch viele kennenlernen zu wollen… warum auch immer.

Am meisten liebe ich es mittlerweile, mir eigene Shots auszudenken und zu experimentieren. Ich glaube, hier passe ich wirklich gut hin. Und ich denke, auch wenn es sicher nicht die beste Lösung ist… der Wodka macht mich selbstsicherer und meine Gedanken freier. Die Ängste und Selbstzweifel werden in seiner Gegenwart leiser. Wer weiß, wo es mich hinführt. Manchmal denke ich, vielleicht ende ich so auch allein mit der Flasche und mit vielen Katzen. Aber die Aussicht macht mir eigentlich keine Angst…

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(Geistiger) Zustand · Beruf/Schule · Gequassel

Vorwärts, rückwärts, seitwärts…

Und ich will schreiben, verschiebs auf morgen. Dann übermorgen. Oder vllt Montag, da hab ich mehr Zeit. Oder doch lieber am Wochenende.
Manche Sachen schieb ich in letzter Zeit mal wieder gerne vor mich her.
Auf Nachrichten antworten, zum Beispiel. Die Postkarten verschicken, die ich seit Wochen fertig geschrieben im Auto bereit gelegt habe. Meine Festplatten aufräumen, da der Speicher sich dem Ende neigt… etc, etc. … weiterlesen?

Beruf/Schule

Arbeit… Arbeit?!?

So ihr lieben… ich weiß garnicht, wo ich anfangen soll …
Also ich war ja Probearbeiten letzte Woche… musste aber leider feststellen, dass die Arbeit dort absolut nichts für mich ist. Ich habe dort 9 Stunden nur gestanden/meinen Rücken belastet, und hatte davon dann starke Schmerzen. Also musste ich erstmal zum Arzt, der feststellte, dass ich mal wieder total ausgerenkt war und hab dann die üblichen Schmerzmittel bekommen… (1 Tag Arbeit = 29 Euro in der Apotheke/beim Arzt gelassen)

Naja, jedenfalls steht ja in meinem Arbeitsverbot, dass ich eine wechselnde Körperhaltung brauche und die Möglichkeit haben muss, mich zwischendrin setzen zu können. Das war aber dort nicht gewährleistet, und deshalb konnte ich dort nicht anfangen. An dem Tag war ich so fertig, das ich mal wieder bemerkt habe, wie gut ich es doch letztes Jahr auf Arbeit hatte. Also bin ich in den Netto und habe gefragt, ob die gerade wieder Leute brauchen.
Und das war auch der Fall, deswegen bin ich seit gestern wieder bei Netto. Da das aber kein 40 Stunden-Job ist, habe ich auch bei meinen Eltern wieder angefangen. Also den ersten Teil der Woche bin ich wieder als Verkäuferin im Netto, und am Wochenende kellnere ich. Und so kommt endlich wieder mal Geld in die Kasse (wenn auch erst Ende Mai). Das ist auch dringend nötig, denn die Schweine netten Mitarbeiter vom Arbeitsamt haben mir natürlich noch nicht geantwortet. Doch da ich im Amt im Moment „abgemeldet“ bin, wird mir die Probearbeit letzte Woche auch ausgezahlt. Also schon ein kleinens Plus auf dem Konto. Und ich freue mich, wieder arbeiten gehen zu können. Die letzte Zeit war doch recht langweilig.

4 Monate ohne Geld… Das macht sich schon langsam sehr bemerkbar. Wenn ich in den Kühlschrank schaue, daran denke, dass ich noch tanken muss (und das bei den Benzinpreisen!) oder wenn meine Miezen mal wieder jammern, weil die kleinen Vielfrässe mal wieder den ganzen Vorrat leer gefressen haben. Ob ich nun auch in eine andere Wohnung ziehe, ist noch unsicher. Ich schaue mich gerade um, aber auch die Wohnungspreise sind hier sehr… gewöhnungsbedürftig. Naja, soviel jedenfalls zum aktuellen Stand 😉

Arbeitslos · Beruf/Schule · Frust

Arbeitslosigkeit, Anträge, Amt = Ärger

Ich melde mich mal wieder. Es war diesmal nicht die Schuld des schwarzen Lochs, die mich vom schreiben abhielt. Was das angeht, gehts mir schon wieder besser. Aber ich hab im Moment eher andere Probleme. Das Amt lässt mich mal wieder fast verzweifeln.
Ich bin ja nun seit Januar wieder arbeitslos. Da ging der ganze Stress mit den Anträgen natürlich wieder los. Im Januar habe ich noch Alg 1 bekommen, was aber dann auslief. Obwohl ich das auch nur so halb bekommen habe. Ich hätte mich angeblich nicht rechtzeitig gemeldet. Obwohl ich direkt nach Erhalt der Kündigung angerufen habe. Aber das zählt ja nicht. Ich hätte mich persönlich innerhalb von 3 Tagen bei denen blicken lassen müssen. Das ich da aber arbeiten musste und die ja auch nur 4 Stunden am Tag (von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) auf haben… Das interessiert die ja nicht. Naja, jedenfalls kam ich im Januar mit dem Alg 1 und dem Rest Lohn ganz gut über die Runden. Im Januar habe ich auch meinen Antrag für Hartz 4 fertig gemacht. Aber da fehlten natürlich wieder Unterlagen, weil die ja wirklich ALLES von einem wollen. Also musste ich noch zur Versicherung und sonstwohin rennen. In der Woche vom 07.02. bis 11.02. war ich auf Einladung zweimal im Amt. Einmal am 07.02. und einmal am 09.02. war das glaub ich. Am 11.02. habe ich dann die restlichen Unterlagen per Post eingesandt. Vom 12.02. bis 20.02. war ich ja dann im Urlaub. Natürlich war der ordnungsgemäß beantragt und vom Amt genehmigt.

Als ich wieder kam, hatte ich zu meiner Überraschung keine Post erhalten. Dabei kommen ja sonst ständig Briefe vom Amt. Naja. Also hab ich gewartet und gewartet. Und am 24.02. ungefair beim Amt angerufen und nachgefragt, ob schon ein Bescheid wegen des Antrags da wäre. Sie meinte nein, der Antrag wäre noch nicht bearbeitet worden. Aber die Woche oder spätestens die nächste müsste es fertig sein. Hm. Okay, dachte ich. Als dann der Februar vorbei war, wurde mir dann langsam mulmig. Am 03. des Monats geht ja die Miete ab. Und die anderen monatlichen Kosten (Telefon, Handy, Kreditkarte) haben schon ziemlich an meinem Konto genagt. Also rief ich am Donnerstag, den 03.03. nochmal an. Mit dem Ergebnis, dass der Antrag immer noch nicht bearbeitet wurde. Auf die Nachfrage, ob ich den wegen der Miete einen Vorschuss bekommen könnte, wurde ich ziemlich patzig mit „Sowas gibt es nicht!“ abgefertigt. Und zudem habe ich an dem Tag auch einen Brief bekommen. Allerdings von meiner Vermittlerin. Ich hätte angeblich das „Zustandekommen eines Arbeitsverhältnisses“ verhindert, weil ich angeblich zu einem Vorstellungsgespräch nicht erschienen wäre o_O Aber ich habe keine Einladung bekommen!! Auch auf dem Anrufbeantworter war nichts. Vor allem war das eine Stelle, die ich eigentlich unbedingt wollte!

Naja. Ich sitze jedenfalls hier, schreibe Bewerbungen und versuche, dass alles irgendwie auf die Reihe zu kriegen. Aber ich bin da optimistisch – ich schaff das schon. Auch ohne Amt. Auf die ist eh kein Verlass. Obwohl ich schon ziemlich gespannt bin, ob ich nächste Woche mal eine Antwort bekomme. Na, morgen gehen wir erstmal essen, da mein Vater am Freitag Geburtstag hatte. Und da wir gerade von Geburtstagen sprechen… Da ich mir grad erstmal nichts mehr leisten kann, hab ich mir angewöhnt, alles was ich gerne hätte, einfach auf meiner Wunschliste zu speichern. Die wird immer länger xD Aber das macht nichts. Reicht die eben bis zu meinem 40sten Geburtstag. Oder ich kauf mir die Sachen dann, wenn ich wieder nen festen Job habe. So nach und nach… Als Belohnung. Ist doch ein guter Ansporn, oder? 😀

Beruf/Schule

Stress Pur

So… jetzt versuch ich mich mal wieder an einem Post. Ich weiß nicht, ob viel daraus wird, da ich ein wenig unter Zeitdruck stehe…
Ich war heute schon von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr arbeiten. Bevor ich zur Arbeit bin, habe ich fast ne Krise gekriegt. Zur Frühschicht sollen wir immer ein weißes Shirt anziehen, zur Spätschicht ein schwarzes (oder eine schwarze Bluse). Naja… Schwarze Sachen habe ich ja mehr als genug… aber weiße?? o___O Ich hasse weiß!! (falls es euch noch nicht aufgefallen ist xP)
Gestern Nacht war ja schon anstrengend. Ich war 23.00 Uhr von der Arbeit zurück, habe dann noch gebadet und gelesen, konnte bis 2 Uhr nicht einschlafen und hatte dann auch noch komische Träume von Bombenlegung und so Zeug xD“ Jedenfalls bin ich 6.30 Uhr aufgestanden, und da fiel es mir ein: Du brauchst ein weißes Shirt. Hm. Also habe ich meine Schränke durchwühlt, und tatsächlich auch ein paar wenige weiße oder helle Exemplare gefunden. Allerdings waren 2 davon so durchsichtig, dass ich hätte genausogut nackt gehen können (außerdem waren sie ein wenig eng, da ich die vor nem Jahr an hatte, als ich im Netto angefangen habe… da war ich noch 5 Kilo leichter. Man bin ich fett geworden ;__;). Und das dritte Shirt war auch leicht durchsichtig, und dazu auch noch kurzärmelig. Das geht ja wieder nicht, wegen meinem Tattoo.
Also bin ich ab zu meinen Eltern und habe dort nach einer weißen Bluse gesucht. Und eine schwarz-weiße gefunden, aber besser als nichts. Danach wollte ich meine Kellogs essen, die ich vor ein paar Tagen extra bei meinen Eltern hinterlegt hatte (weil die einen nie versiegenden Vorrat an Milch haben xD“)… und hab die ewig nicht gefunden, weil mein Vater die weggepackt hatte -.-“ Als ich mir dann endlich eine Schüssel voll Kellogs gemacht hatte, hab ich auf die Uhr geschaut und festgestellt: Frühstück ist nicht, ich bin spät dran…

Natürlich musste heute früh zu allem Überfluss auch noch meine Scheibe gefroren sein und das Müllauto vor mir her dümpeln. Ich habe es aber dann doch noch geschafft, rechtzeitig zu erscheinen. Dann habe ich bis 13.00 Uhr gearbeitet, jetzt schnell was bei meinen Eltern gegessen und nun werde ich gleich nach Hause gehen, weil mein Freund 15 Uhr von der Arbeit kommt. Dann muss ich mich umziehen und 17.00 Uhr wieder auf Arbeit sein… Um bis irgendwann heute Abend zu arbeiten, ins Bett zu gehen und morgen wieder früh auf Arbeit zu gehen und so weiter… Erkenntnis des Tages: Teildienst ist doof.

Auch ja, fast hätte ichs vergessen:

  • Meine Außenwebcam geht nicht mehr, die hat jemand zerlegt -.- Deshalb hab ich die erstmal rausgenommen.
  • Rechts ist jetzt ebenfalls der Voting-Button, also bitte bitte fleißig klicken! 🙂 
  • Neues YouTube Symbol… auch wenn meine YouTube Seite noch in Überarbeitung ist
  • Habt ihr auch schon fleißig mein Portfolio angeschaut? Bald soll es erweitert werden!
  • Und last but not least: Es gibt bei jedem Post einen kleinen Link, bei dem man mein Geposte kommentieren kann. Tut das doch bitte fleißig 😉 Egal was ihr zu sagen habt, jeder darf seinen Senf dazu geben! Und wer unerkannt bleiben will, darf das natürlich auch Anonym tun!
Beruf/Schule

Was andere so tun…

Ich hab mich gerade mal bei meinen Freunde-Profilen in Netzwerken durchgeklickt… und habe bemerkt, die wenigsten haben einen richtigen Beruf drin stehen. Ich freue mich schon darauf, vielleicht morgen schon endlich meine neue Arbeit eintragen zu können. Aber es würde mich ja doch interessieren, was die anderen so machen. Weil ich zur Zeit anscheinend fast nur noch 2 Typen Freunde habe: Die die massig Zeit haben, oder die, die sich irgendwie wegen Stress und so garnicht mehr melden.

Dann gibt es ein paar, die arbeitslos sind. Die wenigsten, zum Glück 🙂

Dann gibt es ein paar, die Arbeit haben. Die meisten entweder bei ZustellServices (Hermes, DPD) oder in der Gastronomie als Refa oder Koch…

Die meisten meiner Freunde sind noch nicht im Berufsleben, weil sie noch studieren oder so. Wie lang studiert man nochmal? Irgendwie kommt mir das ewig vor. Wenn ich bedenke, das ich seit meinem Realschulabschluss jetzt schon genau 3 Jahre Lehrausbildung und 1 Jahr Arbeit hinter mir habe… Wie lange dauert das denn, bis Studenten anfangen mit arbeiten? Ich kenne ja einige, die nach dem Studium dann doch noch eine normale Lehre machen… Dann ist man ja 25 oder so, wenn man mal anfängt, zu arbeiten? Oder? Ich blicke da nicht durch… (Und wie finanzieren die das bloß?)

Und der Rest… ist wie ich bemerkt habe… schwanger oder gerade Mutter geworden o.o Und das sind echt viele… Mir ist grad beim durchschauen ein paar mal der Mund offen stehen geblieben, weil ich dachte: „Was, die ist schon Mutter??“ oO“ Aber dann denke ich wieder… Hm. Okay. Du bist auch schon 20. Und ich kenne das ja… Was mich irgendwie schon wieder ganz schwammig macht. Aber trotzdem… so viele schon so jung Mutter o.o *staun* …

Arbeitslos · Beruf/Schule

Arbeit und so ;)

Wird wohl mal wieder Zeit, was zu schreiben. Eigentlich hatte ich das schon länger vor, aber irgendwie kam mir immer etwas dazwischen.

Nachdem ich auf der Connichi war, hatte ich ja vom 13.09. bis 19.09. eine Woche Probearbeit.

Die lief auch ganz gut, denke ich. Die ersten 2 Tage war nicht so viel los, da konnte ich mir erstmal alles in Ruhe anschauen. Mittwoch und Donnerstag hatte ich frei. Und Freitag und Samstag war dann ganz schön Stimmung. Besonders Samstag war toll, die ganze Bar war voll. An dem Tag hab ich von 14.00 Uhr bis 1.30 Uhr gearbeitet. War schon etwas stressig, aber auch cool. Ich mag es lieber, wenn viel los ist. Da vergeht die Zeit viel schneller.

Naja, jedenfalls sieht es gut aus für mich. Bald hat die Arbeitslosigkeit ein Ende. Meine Arbeitszeiten werden dann von etwa 13 Uhr bis Nachts sein. Also wie gesagt, nicht wundern, solltet ihr nicht mehr so viel von mir hören. Auf jedenfall werde ich weiterhin regelmäßig twittern, das kann ich ja jetzt übers Handy 🙂

Am meisten freue ich mich darauf, nichts mehr mit dem Arbeitsamt zu tun haben zu müssen. Ich glaube langsam, es gehört zu der ihren Aufgaben, die Leute so lange auf die Palme zu bringen, bis sie freiwillig jeden Job annehmen würden, um nichts mehr mit dem Amt zu tun haben zu müssen.

Arbeitslos · Beruf/Schule · Frust

Das Arbeitsamt, die ARGE und andere Probleme…

Schon lang wollte ich mal über meine Erfahrungen mit dem Arbeitsamt und der ARGE berichten. Aber irgendwie kam ich nie dazu… vielleicht, weil ich mich oft zu sehr aufrege wenn ich darüber nachdenke.

Alles hat damit angefangen, dass ich im August meine Lehre als Hotelfachfrau abgeschlossen habe. Da mir der Job aber überhaupt nicht liegt, ich die Arbeit nicht mag und ich dazu noch starke Rückenprobleme durch die Kellnerei hatte, hatte ich beschlossen den Beruf Hotelfachfrau nicht weiter auszuüben. Also war ich Arbeitslos. Mir wurde eine Vermittlerin zugeteilt, der ich genau das sagte. Vorrangig, das ich gesundheitliche Probleme habe. … weiterlesen?