Ich war am Samstag Abend zu „Fluch der Karibik 4 – Fremde Gezeiten“ im Kino. Dazu möchte ich gerne meine Meinung loswerden.
Und auf Wunsch von Isa: Achtung, Spoiler!
Als der Film begann, ist mir als Erstes aufgefallen, dass etwas fehlte. Das singen. Im ersten Teil sang Elisabeth als Kind eines der Piratenlieder. Im Zweiten war es Gibbs, der eines der Trinklieder sang. Im dritten sangen dann die Piraten, als sie gehängt wurden. Im vierten Teil singt leider niemand. Außerdem war die Atmosphäre irgendwie anders, wobei ich jedoch nicht genau beschreiben kann, warum. Den Anfang finde ich aber sonst ganz gelungen.
Wie Jack sich als Richter ausgibt, um Gibbs zu befreien, und sie dann doch nicht frei sind, da der Kutscher bestochen wurde und sie so bei der britischen Regierung landen.
Dort trifft er auf den britischen König – und Barbossa. Barbossas Auftritt finde ich hier allerdings ziemlich fad. Als er am Ende vom Teil 2 auftaucht, ist das eine richtige Überraschung, die gekonnt mit Musik unterlegt ist. Das ist noch so etwas, was mich an Teil 4 gestört hat. Die Musik war irgendwie falsch eingesetzt. Sie taucht in unpassenden Momenten auf, wo eigentlich garnichts interessantes passiert, und zu Kampfhandlungen oder an lustigen Stellen, wird sie ausgelassen oder falsch gesetzt. Ich weiß nicht, ob ich mir das einbilde, aber mir kam es so vor, als hätte man einfach versucht die Musik mal hier mal da bunt in den Film zu verteilen, statt darauf zu achten, wo sie angebracht gewesen wäre.
Naja. Jedenfalls erfährt Jack, dass sich jemand unter seinem Namen eine Crew zusammen sucht und dass Barbossa in einem Kampf mit Blackbeard die Black Pearl und sein Bein verloren hat. Barbossa wurde zum Freibeuter unter britischer Flagge, und soll nun mit Hilfe von Jack den Jungbrunnen suchen. Jack jedoch will sich nicht mit Barbossa zusammen tun, und flieht. Die Flucht und das Zusammentreffen mit Angelica, die sich als Jack ausgegeben hatte, finde ich wieder sehr gelungen. Es ist viel Action dabei, schon zu dieser Zeit war meine große Popcorntüte halb leer. Und das bedeutet bei mir viel, denn ich stopfe mir Popcorn nur rein, wenn ich einen Film wirklich spannend finde. Leider wird hier, wie auch im Rest des Filmes, etwas an Humor gespart. Es sind zwar ein paar wenige lustige Stellen vorhanden, doch nicht so wie in den Filmen zuvor. Auch Jack ist irgendwie… ernster als in den anderen Filmen.
Na jedenfalls ist Angelica eine ehemalige Geliebte von Jack Sparrow. Sie überwäligt Jack, der sich kurz darauf auf der Queen Anne’s Revenge, dem Schiff des berüchtigten Piraten Blackbeard wiederfindet. Auch hier soll Jack wieder helfen, den Jungbrunnen zu finden, da Blackbeard vorrausgesagt wurde, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Und Jack findet herraus, dass Angelica Blackbeards Tochter ist.
Bevor sie den Jungbrunnen erreichen, müssen sie jedoch erst eine Träne einer Meerjungfrau und 2 Kelche besorgen. Als sie die Meerjungfrauen fangen, verliebt sich ein Missionar von Blackbeards Schiff in eine der Meerjungfrauen. Hier wird nebenbei eine Liebesgeschichte mit reingequetscht. Das klingt jetzt blöd, aber ich hatte wirklich den Eindruck. Da Elisabeth und Will ja in diesem Teil nicht vorkommen, musste wohl für Ersatz gesorgt werden. Die eine Meerjungfrau, Syrena, fangen sie nur deswegen, weil Jack den Leuchtturm gesprengt hat, und sie unter dem Schutt eingeklemmt wird. Warum genau er den Leuchtturm gesprengt hat, war mir jedoch nicht ganz klar… Um die Meerjungfrauen abzuschrecken, weil die die Matrosen töteten? Oder um sie durch das helle Feuer noch mehr angelockt wurden? …
Naja. Jedenfalls trennt sich Jack dann von der Gruppe, um die zwei Kelche zu besorgen. Blackbeard schafft es inzwischen, durch einige Tricks Syrena eine Träne zu entlocken. Jack trifft in einem Schiffswrack wieder auf Barbossa, doch beide kommen zu spät. Die Spanier haben die Kelche bereits gestohlen. Also schließen sich Barbossa und Jack wieder kurzzeitig zusammen. Jack bringt dann die Kelche zu Blackbeard und Angelica.
Am Jungbrunnen kommt es dann zum Endkampf zwischen Barbossa und Blackbeard und den Spaniern und Briten. Dann werden Blackbeard und Angelica von Barbossas vergiftetem Messer verletzt… und wies weiter geht, verrate ich hier nicht.
Also im Großen und Ganzen fand ich den Film gut. Man merkt schon, dass er anders als die anderen drei ist. Trotzdem ist er sehr sehenswert. Wobei Jack in Teil 4 irgendwie mehr den Anschein einer Nebenfigur macht, finde ich.
Ich hätte mir einfach mehr „Captain Jack Sparrow“ gewünscht.
Spoiler!!! Ahhh! Kannst du bitte am Anfang des Posts drauf hinweisen, bevor du sowas machst. 😉 Ich möcht den auch noch sehen, ohne schon was zu wissen.^^
~augen zumach~
Chrissy! Ich hab gerade die Meldung bekommen das dein Geschenk bzw die Geschenke geteilt geliefert werden/wurden. Also sollte jetzt noch eins kommen udn das darfst du auch nicht vor Donnerstag öffnen, klar?! KLAR?! ~Schnell weggeh und nichts gespoilert haben will~
Uuuuh ich bekomme noch eins? *_______*
*Freudentanz aufführ*